Bessere Milch zusammen

ERZIELEN SIE eine bessere Lebensqualität, einen nachhaltigeren Betrieb und gesündere Kühe
DANK einer Win-Win-Partnerschaft mit Ihren Milchbauern, Mastitis-Prävention und einer evidenzbasierten Mastitis-Therapie.

10 Days to master milk management

Neues Diagramm:

Veränderte Milch? Laden Sie das Diagramm herunter, um alles über Mastitissymptome, Wartezeiten und Behandlungsempfehlungen zu erfahren.

Bei veränderter Milch ist es ratsam, vor der Behandlung eine Milchprobe zu entnehmen. Laden Sie sich das Schema herunter, um mehr über die Mastitis-Symptome, Zeitabläufe und Behandlungsempfehlungen zu erfahren.

Win-Win-Partnerschaft
mit Ihrem Tierarzt

Die Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrem Tierarzt ist sowohl für die Rentabilität Ihres Unternehmens als auch für das Wohlergehen Ihrer Kühe von entscheidender Bedeutung. Das volle Potenzial kann besser erreicht werden, wenn beide Parteien als Team zusammenarbeiten.

Lesen Sie mehr darüber, wie Sie die Milchproduktion und die Rentabilität maximieren können

Die beliebtesten Beiträge

Erfahrungsberichte von Landwirten und Tierärzten

Wir sind Teil der Milchindustrie, also sind wir Teil der Lösung.

Wir geben Ihnen die Instrumente an die Hand, die Sie benötigen, um die Beratung anzubieten, Präventivmaßnahmen zu ergreifen und evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.
Steve
Landwirt, 110 Milchkühe

Die Rolle des Tierarztes in der Landwirtschaft

Es beginnt mit einer Frage von einem Landwirt. Wenn das nicht der Fall ist, haben Sie keine Rolle.

TIERARZT, NIEDERLANDE

Präventive Maßnahmen und Management

Profitieren Sie von einem besseren Mastitis-Management dank präventiver Methoden und einem Management, mit dem Sie neue Infektionen und Stress vermeiden können.

Featured Webinar

Achieve more from your prescribing visit

Join experts like Sofie Piepers and Joep Driessen for a dynamic virtual webinar to discover mire about the bacteriological and practical approach for a better udder health management.

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Lesen Sie mehr über Mastitis-Prävention und -Bekämpfung

Die beliebtesten Beiträge

Vorbeugung weiterer Mastitisfälle

Sie müssen die Ergebnisse abwarten, bevor Sie wissen, wie die beste Behandlung ist. Die Identifizierung wird wird uns sagen, wo das Problem seinen Anfang genommen haben könnte. Sie können weitere Fälle verhindern.

Steve
Landwirt, 110 Milchkühe

Die Wahl der richtigen Behandlung zum richtigen Zeitpunkt

Vereinfachen Sie das Probenmanagement und verbessern Sie durch die Maßnahmen Ihres Tierarztes Ihre Herdengesundheit.

Video Tutorials for Farmers

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Mastitis-Einsparungs-Rechner

Mastitis is the most costly illness for dairy farms. To enhance milk quality and profitability, it is vital to control clinical and subclinical infections. This savings calculator estimates the potential economic benefit of avoiding farm costs and  production losses associated with mastitis.

Mastitis ist die kostspieligste Krankheit für Milchviehbetriebe. Um die Milchqualität und die Rentabilität zu verbessern, ist es wichtig, klinische und subklinische Infektionen zu kontrollieren. Dieser Einsparungsrechner schätzt den potenziellen wirtschaftlichen Nutzen, der sich aus der Vermeidung der mit Mastitis verbundenen Betriebskosten und Produktionsverluste ergibt.

Lesen Sie mehr über evidenzbasierte Mastitis-Therapie

Die beliebtesten Beiträge

Ein rationellerer Einsatz von Antibiotika

Wir sind selektiv bei der Auswahl der Kühe, bei denen wir [Antibiotika] einsetzen… also die Kühe, die ein niedriges ‘subklinisches’ Mastitis-Niveau haben, wählen wir aus (unter 200 Punkten) und statt der Antibiotika erhalten sie die Zitzenversiegelung, weil wir unseren Antibiotikaeinsatz einschränken ….

Landwirt, Vereinigtes Königreich

Häufig gestellte Fragen zum Mastitis-Management

Landwirt

Die drei Säulen des erfolgreichen Melkens sind saubere Kühe, ein guter Kuhkomfort, eine ausgezeichnete Melkroutine und eine erstklassig funktionierende Melktechnik. Ziel ist es, das Zitzenende zu schützen und das Risiko des Eindringens von Mastitis-Erregern in das Euter zu verringern.
Ein gesundes Zitzenende und eine gut funktionierende Melkmaschine sind unerlässlich, um Krankheitserreger fernzuhalten. Ist der Unterdruck zu hoch, wird das Melken für die Kuh schmerzhaft, was zu schlechterem Ausmelken und Milchabgang bis hin zum Abstoßen des Melkzeugs führt.
Das Risiko von Eutererregern, die entweder aus der Umwelt oder von infizierten Eutern anderer Kühe stammen, kann durch optimale Hygiene und eine gute Melkroutine verringert werden.
Schließlich sorgen gute Melkroutinen dafür, dass die Kühe den Melkstand gerne betreten und dass die Kühe schnell ausgemolken werden. Dies verkürzt die Melkzeit und macht das Melken zu einer angenehmeren Arbeit für die Melker.

Das Vormelken sollte Teil jeder guten Melkroutine sein, da es der stärkste und beste Stimulus für den Milchabfluss (Oxytocin-Ausschüttung) ist. Zunächst sollte die Vormilch in einen Vormelkbecher gemolken werden und die Zitzenenden mit einem sauberen Tuch oder Papiertuch gründlich gereinigt werden. Da es 60 bis 90 Sekunden dauert, bis das Hormon das Euter erreicht, wird durch rechtzeitiges Ansetzen des Melkzeugs ein guter Milchfluss ausgelöst. Das Euter wird schneller und in kürzerer Zeit ausgemolken, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Zitzenschließmuskels verringert wird. Dies führt zu einer Abnahme des Mastitis-Risikos.
Das Vormelken ermöglicht auch eine frühzeitige Erkennung von klinischen Mastitiden. Jedoch besteht auch ein gewisses Risiko für die Verbreitung von Infektionen (ansteckende Krankheitserreger) von einer Kuh zur nächsten. Diesem Risiko sollte durch hygienische Melkprozesse begegnet werden: Halten Sie Ihre Hände sauber, verwenden Sie Einmalhandschuhe, Vormelkbecher usw.

Ein betrieblicher Maßnahmenplan für Mastitis gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie jede klinische Mastitis optimal und mit den besten Erfolgsaussichten versorgen.

Bitten Sie Ihren Tierarzt, einen solchen Plan für Sie zu erstellen, und lassen Sie sich und Ihre Mitarbeiter schulen.

Das hängt sowohl vom Zustand der Kuh (und ihres Euters) als auch vom Erreger ab. Wenn die Kuh krank ist oder Schmerzen hat, muss sie behandelt und gut versorgt werden. Ihr Tierarzt wird wahrscheinlich eine entzündungshemmende Behandlung durchführen, um die Schwellung und die Entzündungsreaktion zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern. Sie können dies unterstützen, indem Sie das betroffene Viertel häufig und vollständig ausmelken. Sorgen Sie dafür, dass die Kuh so viel saufen, fressen und ruhen kann, wie sie möchte.


Um herauszufinden, welcher Erreger für die Mastitis verantwortlich ist, und ob er in dem betroffenen Viertel noch aktiv ist, sollte eine Milchprobe zur bakteriologischen Untersuchung entnommen werden. Dies sollte vor jeder Antibiotikabehandlung geschehen!


Wenn es einen betrieblichen Maßnahmenplan gibt, halten Sie sich an die darin festgelegte Vorgehensweise. Zur Bewertung und Aktualisierung des Plans sollten regelmäßig Milchproben entnommen werden.

Dies hängt von vielen Faktoren ab, u. a. vom Wert der Kuh und der Heilungsaussicht, dem Alter und/oder der Laktationsnummer, der Zellzahlhistorie mit hohen Zellzahlen und/oder der Anzahl klinischer Mastitis-Fällen, der Anzahl der betroffenen Viertel sowie dem beteiligten Erreger.
Generell gilt: Schwere klinische Mastitis-Fälle sollten sofort behandelt werden, leichte und mittelschwere Fälle sollten entsprechend der Erregerdifferenzierung behandelt werden. Halten Sie sich an den Maßnahmenplan des Betriebs, wenn Sie einen haben. Bei subklinischen Mastitiden ist der optimale Behandlungszeitpunkt beim Trockenstellen.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie lange das Problem besteht und welche Tiergruppen betroffen sind. Ein Entscheidungsdiagramm kann bei einem systematischen Ansatz helfen [Link zum Diagramm hohe Zellzahlen].
Ein erster Schritt besteht darin, den Infektionsdruck auf dem Betrieb zu verringern [Link zum Blog]. Bitten Sie Ihren Tierarzt, einen wirksamen betrieblichen Maßnahmenplan für Mastitis aufzustellen. Lassen Sie dynamische Messungen („Nassmessungen”) durchführen, um zu prüfen, ob der Melkvorgang und die Melktechnik richtig funktionieren. Zusätzlich sollten auch andere Faktoren in die Beurteilung einbezogen werden, die sich auf die Eutergesundheit auswirken, wie Stallhygiene, Fütterung und der allgemeine Gesundheitszustand der Kühe. Stellen Sie sicher, dass Sie sich Ziele setzen und Ihre Fortschritte überprüfen.

Auf jeden Fall! Wenn Sie nicht alle klinischen Mastitis-Fälle erfassen, haben Sie keinen Überblick, wie die tatsächliche Situation auf Herdenebene aussieht. Es ist schwierig dann Maßnahmen auf Herdenebene zu ergreifen und Sie haben wenig Möglichkeiten die damit verbundenen Kosten, einschließlich der entgangenen Milchproduktion, abzuschätzen.
Das Gleiche gilt auch auf Kuhebene: Ohne die Erfassung der klinischen Mastitis-Fälle wissen Sie nicht, ob eine bestimmte Kuh schon einmal an Mastitis erkrankt war. Diese Information benötigen Sie, damit gemeinsam mit Ihrem Tierarzt eine Entscheidung über die Trockenstell-Maßnahmen, die Behandlung von klinischen Mastitiden und die Remontierung optimal entschieden werden kann.

Die Entnahme von Milchproben für Erregerdifferenzierung und Antibiogramme hilft, die beste Behandlung für die jeweilige Kuh zu bestimmen. Erfahren Sie, wie man eine sterile Milchprobe entnimmt.

Auf Betriebsebene gibt Ihnen die bakteriologische Untersuchung von Milchproben einen zuverlässigen Einblick in die Mastitiserreger, die in Ihrem Betrieb eine Rolle spielen. Dies hilft Ihnen gemeinsam mit Ihrem Tierarzt, Entscheidungen zu treffen und Präventivmaßnahmen zu durchzuführen. Diese Milchprobenuntersuchung ist auch für den Tierarzt wichtig, damit er einen maßgeschneiderten Maßnahmenplan für den Betrieb aufstellen kann.

Die Milchprobenentnahme ist entscheidend für die Mastitis-Bekämpfung. Es ist wichtig zu lernen, wie man sterile Milchproben entnimmt. Entnehmen Sie Milchproben bei klinischen Mastitiden, bei Kühen mit hoher Zellzahl oder bei der Erstellung eines betrieblichen Maßnahmenplans zur Verbesserung der Eutergesundheit. Bei Verdacht auf Mastitis sollte vor der Behandlung immer eine Probe entnommen werden.

Es gibt ein paar Regeln, die Sie beachten sollten:

  1. Der betriebliche Maßnahmenplan, den Sie an der Wand oder am Schrank des Lagerraums angebracht haben, bestimmt, welche Materialien auf dem Betrieb verfügbar sein sollten.
  2. Bewahren Sie alles an einem zentralen Ort auf, vermeiden Sie mehrere Bereiche, in denen diese Materialien aufbewahrt werden.
  3. Achten Sie darauf, dass der Lagerbereich sauber und gut beleuchtet ist, damit Sie einen guten Überblick über Ihren Bestand haben.
  4. Wenden Sie die Regel “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” an und beginnen Sie erst mit einem neuen Produkt, wenn das Älteste aufgebraucht ist. Halten Sie die Verfallsdaten ein. Stellen Sie die neueren Produkte hinten an.
  5. Öffnen Sie nie mehr als eine Flasche oder eine Schachtel desselben Produkts auf einmal, und vermerken Sie das Öffnungsdatum auf der Flasche oder der Verpackung.
  6. Reinigen Sie den Lagerraum einmal im Monat und entsorgen Sie abgelaufene Produkte, bestellen Sie Materialien wie z.B. Handschuhe und Milchprobenröhrchen nach, wenn die Vorräte zur Neige gehen.

 

Lernen Sie mehr dazu in unserem Blog

Einstreumaterialien sind eine gefährliche Quelle durch Kontamination der Zitzenenden mit Mastitis-Erregern, da diese mit den Zitzenenden auf der Einstreu liegen, wenn die Kuh ruht. 

Einstreu kann (umweltbedingte) Mastitis-Erreger wie Streptococcus uberis, E. coli und Klebsiella enthalten.

 

Der beste Weg, den Infektionsdruck der Einstreu [Blog 10] in Laufställen zu begrenzen, besteht darin, die Ställe 4x pro Tag zu kontrollieren und falls erforderlich aufzufüllen. Sorgen Sie für eine trockene Schicht im Bereich des Euters: Entfernen Sie nasse und schmutzige Einstreu, fügen Sie bei Bedarf trockene Einstreu hinzu und sorgen Sie für eine gute Belüftung. Sand ist das bevorzugte Einstreumaterial. Eine tiefe Einstreu mit organischem Material ist zu empfehlen, wenn kein Sand verwendet werden soll.

 

Um zu überprüfen, ob Sie gute Arbeit leisten, kontrollieren Sie den Hygiene-Score des Euters, der Flanken und der Seiten der Hinterbeine.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Mastitis beim Trockenstellen sind:

  1. Die Milchproduktion sollte zum Zeitpunkt des Trockenstellens weniger als 12 Liter pro Tag betragen;
  2. Die Kühe sollten während des Trockenstellens so wenig wie möglich gestresst werden und immer freien Zugang zu frischem Wasser und Futter haben;
  3. Verwenden Sie die tierärztlich verschriebenen Medikamente gemäß dem Maßnahmenplan fürs Trockenstellen;
  4. Verwenden Sie bei jeder Kuh einen Zitzenversiegler, um das Euter vor eindringenden Keimen zu schützen;

Lernen Sie, wie Eutertuben auf hygienische Weise eingeführt werden.

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich um Ihre trockenstehenden Kühe kümmern!

  1. Kontrollieren Sie Trockensteher in den ersten 5 Tagen 3x pro Tag und anschließend mindestens 2x pro Tag. Der erste Kontrollpunkt ist die Pansenfüllung, die nie unter einem Wert 2,5 liegen sollte (ein Wert von 2 ist zu niedrig!)
  2. Die Liegeboxen sollten stets sauber und trocken sein. Reinigen, erneuern und pflegen Sie die Einstreu in den Liegeboxen mindestens 2x pro Tag;

Lernen Sie mehr über den Umgang mit Hitzestress.

Setzen Sie die Behandlung gemäß der tierärztlichen Verschreibung fort. Wechseln Sie nicht zu einer anderen Behandlung, es sei denn, Ihr Tierarzt rät Ihnen, dies zu tun.

In den meisten Fällen ist der Mastitis-Erreger durch die Antibiotikabehandlung bereits eliminiert. Es dauert schließlich einige Tage, bis die Gewebeschäden und die Entzündungsreaktion abgeklungen sind. Erst nach Ausheilung des Eutergewebes, sieht die Milch wieder normal aus.

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