Bessere Milch zusammen

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Mastitis-Schnelltest zur automatischen Erregerdifferenzierung mit Antibiogramm in 24 h

Veränderungen der Rahmenbedinungen

Auflagen und Herausforderungen in der Milchproduktion

LANDWIRTE

Auflagen und Herausforderungen

Konsequenzen

TIERÄRZTE

Auflagen und Herausforderungen

Konsequenzen

Neue Möglichkeiten für die Milchindustrie

Optimieren Sie die Milchproduktionskosten, indem Sie Tiere mit leichter oder moderater Mastitis gezielter behandeln und gleichzeitig die derzeitigen gesellschaftlichen Erwartungen erfüllen.

Nutzen Sie die Milchbakteriologie um das Eutergesundheitsmonitoring zu verbessern und profitieren Sie von noch gezielteren Behandlungen.

Entdecken Sie den Mastatest

Vetoquinol unterstützt Sie diese Herausforderungen zu meistern mit dem

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Die neue Möglichkeit zur schnellen und einfachen Untersuchung von Milchproben

Was ist der Mastatest?

Der Mastatest ist eine neuartige Analyse in der Milchbakteriologie, die Erregerdifferenzierung und Antibiogramm innerhalb von 24 h ermöglicht. Dadurch kann eine noch selektivere Mastitis-Behandlung erreicht werden.

Mastatest ist einsetzbar im Monitoring, bei Entscheidungen oder für Follow-ups:
  • Erste Untersuchung einer leichten oder moderaten klinischen Mastitis (erste Mastitis in der Laktation)
  • Rezidive leichte oder moderate Mastitis

Welche Erreger kann der Mastatest differenzieren?

Die Vorteile des Mastatests

Easy
to use

Schnelle
Ergebnisse

Einsetzbar im Praxislabor oder direkt auf dem Betrieb

Web-basierte PlattForm

Automatische Dokumentation

Tierärztliche Kontrolle

Nachgewiesene Sensitivität und SpeziFität

Gezieltere Behandlungen

Für Tierärzte: Laden Sie sich hier die Studie zum Mastatest herunter

Studie zur Bewertung der Mastatest-Ergebnisse im Vergleich.

Mastatest eröffnet Ihnen eine völlig neue Welt der tierärztlichen Eutergesundheitsüberwachung.

Regelmäßigere Herdenüberwachung zur Kontrolle von Risikofaktoren

+

Herdenüberwachung: eine erfolgreiche Lösung im Betrieb

Bedachterer Einsatz von Antibiotika: “Antibiotika, nach Bedarf, wenn notwendig”.

Erfahrungsberichte von Tierärzten und Landwirten

Mastatest, ein innovatives Milchdiagnostikgerät - Testimonial #1

Dr. Olivier Salat, Tierarzt und Mathilde Challier, Landwirtin Region Cantal (FR) sprechen über den Mastatest

Mastatest, ein bahnbrechendes Milchdiagnostikgerät- Testimonial #2

Dr. Olivier Salat, Tierarzt und Ludovic Chevalier, Landwirt Region Cantal (FR) sprechen über den Mastatest

Mastatest

Einsetzbar in der Praxis oder auf dem Betrieb

Mastatest in der Praxis

Kauf von Tests

Kauf einer Lapbox

Mastatest auf dem Betrieb

Kauf von Tests bei Ihrem Tierarzt

Miete einer Lapbox von Ihrem Tierarzt

Ich bin schon ein Mastatest-Nutzer

Zugang zur Webseite

Sobald die Ergebnisse verfügbar sind, können Sie diese auf der Webseite abrufen. Die aktuellsten Ergebnisse werden im Dashboard angezeigt.

Hilfe und Support

Hilfreiche Informationen: Kontakte, FAQs, Lehrvideos

E-Learning und Lehrvideos

Wie erstelle ich ein Mastatest-Konto?

Wie richte ich die Lapbox ein?

Wie starte ich den ersten Test?

information

Haben Sie noch weitere Fragen zum Mastatest?

Installation support and after-sales service

Senden Sie uns eine Nachricht mit Ihren Fragen oder Kommentaren zum Mastatest:

    Mastatest-Service-Telefonnummer:

    Kundenservice Vetoquinol Deutschland

    +49 89 999 797 400

    Technischer Support Mastatest

    support@mastatest.com

    FAQ

    Der Mastatest ist ein einfach zu bedienender Mastitis-Diagnostiktest, der Ihnen hilft noch fundiertere Entscheidungen in der Mastitis-Therapie zu treffen. Durch die Automatisierung des Diagnostikprozesses beseitigt er aufwendige Arbeitsschritte in der Mastitis-Mikrobiologie. Nach dem einfachen Befüllen der Kartusche werden die Ergebnisse innerhalb von 24 h direkt an Ihr E-Mail-Postfach gesendet.


    Der Mastatest liefert Ihnen zusätzliche Informationen, die Sie benötigen, um tierindividuelle Behandlungsscheidungen zu treffen. Im Ergebnisbericht werden vorhandene Bakterienspezies und deren Antibiotika-Empfindlichkeit für die getesteten Wirkstoffe inkl. Angabe des MHK-Wertes aufgeführt. Anhand dieses schnell vorliegenden Berichts können Sie antibiotikawürdige Tiere identifizieren und die Heilungsraten durch noch gezieltere Behandlungen verbessern. 


    Hier ist die große Chance, die Sperrmilchzeiten zu reduzieren und die Tiere schneller zurück in die Herde zu integrieren. Für die weitere Nachverfolgung von Einzeltieren und der Herde werden die Testergebnisse in der Cloud gespeichert und sind ortsunabhängig abrufbar.

    Der Mastatest analysiert mittels eines elektronischen Fotodetektors die Farbveränderungen, die durch die in der Milchprobe vorhandenen Bakterien verursacht werden. Alles was Sie tun müssen, ist eine Milchprobe zu entnehmen, die Testkartusche zu befüllen und den Test zu starten. Den Rest erledigt die Mastatest-Lapbox.

     
    Die von der Lapbox gesammelten Daten werden automatisch von einem Algorithmus in der Cloud analysiert und interpretiert. Innerhalb von 24 h werden die Ergebnisse an Ihr E-Mail-Postfach gesendet und sind ab diesem Zeitpunkt auch auf der web-basierten Plattform gespeichert.

    Im Ergebnisbericht der Testkartusche für die klinische Mastitis sind folgende Informationen enthalten: Bei Vorhandensein von Bakterien, werden folgende Spezies unterschieden:
    • Gram-positive Bakterien: Streptococcus uberis, Streptococcus spp., Streptococcus dysgalactiae, Staphylococcus aureus, coagulase-negative Staphylococcus (Staphylococcus nonaureus), andere Gram-positive Erreger
    • Gram-negative Bakterien: Coliforme, Klebsiella spp. / Serratia spp.
    • Bei sensiblen Keimen zeigen die Ergebnisse die MHK-Werte für die sechs Wirkstoffe: Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin, Oxytetracyclin
    • Ansonsten wird der Keim als resistent klassifiziert

    Folgende Voraussetzungen sind erforderlich:

    • WiFi oder Ethernet-Verbindung (65dBm Signalstärke)
    • Stromanschluss
    • Kühlschrank
    • Internetfähiges Endgerät (PC oder Mobilfunkgerät)

     

    Die Erstinstallation ist in wenigen Minuten abgeschlossen, dank der einfachen Installationsanleitung der Lapbox. Vetoquinol betreut Sie gerne bei der Lapbox-Installation und der Verarbeitung der ersten Proben.

    Die Durchführung eines Tests ist so einfach, dass jeder ihn durchführen kann, unabhängig von seiner Qualifikation oder Ausbildung.
    Wir empfehlen jedoch, dass jeder Mitarbeiter, der eine Milchprobe entnimmt, in diesem Verfahren geschult sein sollte. Die Auswertung der Ergebnisse muss vom Tierarzt vorgenommen werden, damit er die richtige Behandlung empfehlen kann.

    Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Analyse zu starten. Unabhängig davon, welche Methode Sie verwenden, ist der wichtigste Schritt der Folgende: Erstellen Sie über die Plattform ein Kundenkonto für Ihren Landwirt, mit dem die Analyse verknüpft werden soll.

     

    Erste Methode zum Starten eines Test von der Lapbox aus:

    1. Rufen Sie das Mastatest-Menü auf.
    2. Gehen Sie zu Mastatest starten.
    3. Wählen Sie den gewünschten Standort.
    4. Geben Sie die Kuhinformationen ein (Kuhnummer und Viertel).
    5. Bestätigen Sie die Informationen und starten Sie den Test.
    6.  Setzen Sie die Testkartusche mit Ihrer Milchprobe in den zuvor ausgewählten Steckplatz.
    7. Rufen Sie die Plattform auf und starten Sie den Test an dem betreffenden Standort, wobei Sie die Probe einem Betrieb zuordnen.

     

    Zweite Methode zum Starten eines Tests von der Plattform aus:

    1. Rufen Sie vom Analysegerät aus das Mastatest-Menü auf.
    2. Drücken Sie 4 Mal hintereinander auf Enter (dadurch wird der Test gestartet, ohne dass die Kuhnummer und das Viertel, aus dem die Milchprobe entnommen wird, personalisiert werden).
    3. Stecken Sie die Testkartusche mit Ihrer Milchprobe in den zuvor ausgewählten Steckplatz.
    4. Öffnen Sie die Plattform.
    5. Führen Sie einen Test an dem betreffenden Standort durch, indem Sie die Kuhdaten (Kuhnummer und Viertel) eingeben und die Analyse einem Betrieb zuordnen.

     

    Hinweis: Bei beiden Methoden können Sie entweder zuerst die Lapbox oder die Plattform nutzen. Es kann zu einer Verzögerung von bis zu 15 Minuten je nach Qualität Ihrer Internetverbindung zwischen dem Start auf der Plattform oder der Lapbox kommen.

    Es gibt zwei einfache Möglichkeiten, auf die Mastatest-Ergebnisse zuzugreifen.

    1. Per E-Mail: Sie erhalten die Mastatest-Ergebnisse in Ihrem E-Mail-Posteingang. Sie können im System mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen, so dass alle am Entscheidungsprozess beteiligten Personen eine Kopie erhalten.
    2. Mastatest-Plattform: Sie und Ihr Team können die Mastatest-Ergebnisse direkt über die Webseite im digitalen Laborbuch abrufen. Dieses enthält die historischen Ergebnisse auf Herden- und Einzeltierebene.

    Innerhalb von 24 h liegen die Untersuchungsergebnisse in Ihrem E-Mail-Posteingang und auf der web-basierten Plattform.

    Ja, Sie können den Mastatest verwenden, um Proben von Kühen mit klinischer Mastitis zu untersuchen.   Verwenden Sie dazu die Testkartusche für klinische Mastitis. Nach der Milchprobenentnahme von der betroffenen Kuh befüllen Sie einfach die Testkartusche. Legen Sie danach diese in die Lapbox und starten Sie den Test.  

    In weniger als 24 h haben Sie Informationen über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Bakterien in der Probe und deren Typ:

    • Gram-positive Bakterien: Streptococcus uberis, Streptococcus spp., Streptococcus dysgalactiae, Staphylococcus aureus, coagulase-negative Staphylococcus (Staphylococcus nonaureus), andere Gram-positive Erreger
    • Gram-negative Bakterien: Coliforme, Klebsiella spp. / Serratia spp.
     

    Bei sensiblen Keimen zeigen die Ergebnisse die MHK-Werte für die sechs Wirkstoffe: Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin, Oxytetracyclin.

     

    Indem Sie Kühe mit klinischer Mastitis systematisch testen, stellen Sie sicher, dass Sie über alle Informationen verfügen, die Sie für Ihr Mastitis-Management benötigen. Letztendlich sollte dies zu verbesserten Heilungsraten, einem verkürzten Aufenthalt im Krankenabteil der betroffenen Kühe und einer höheren Milchproduktivität führen.

    Bei einem Internetausfall findet keine Synchronisierung statt, aber der Testzyklus sollte weiterlaufen, so bald die Internetverbindung wieder funktioniert. Wenn der Internetausfall für zwei oder drei Stunden besteht, ist das normalerweise kein Problem, es sei denn, es handelt sich um die letzten vier Stunden des Prüfzyklus. Es hängt zusätzlich davon ab, wann der Zyklus unterbrochen wurde. Wenn die Lapbox ein Anfangsbild und die letzten beiden Bilder der Fotoanalyse gesendet hat, kann der Test ausgewertet werden. Erfolgt die Unterbrechung jedoch z. B. innerhalb der letzten 12 Stunden, wird mitgeteilt, dass weitere Bilder erforderlich sind, bevor der Test ausgewertet werden kann. Der Kunde erhält entsprechende Anweisungen.

    Studien1,2 haben gezeigt, dass es für die meisten Kühe mit leichter bis moderater Mastitis angemessen ist, 24 h auf Testergebnisse zu warten, um das Vorhandensein (und die Art) der Bakterien in einer Milchprobe zu bestätigen, bevor sie mit Antibiotika behandelt werden.

     

    Bis zu 25 % der Kühe können eine Mastitis ohne bakterielle Ursache haben, die ohne weitere antibiotische Behandlung abheilen sollte. Mastatest kann diese Kühe für Sie identifizieren.

     

    Ebenfalls benötigen 25 % der Kühe mit Gram-negativen Bakterien, wie E. coli in der Milch, keine Antibiotikabehandlung. Bei einer Kuh mit schwerer Mastitis, die schwere klinische Symptome zeigt, muss die Antibiotikabehandlung sofort begonnen werden und kann nach Erhalt der bakteriologischen Ergebnisse ggf. angepasst werden.

     

    1) Andrew Bates, R. Laven, O. Bork, M. Hay, J. McDowell, B. Saldias – Selective and deferred treatment of clinical mastitis in seven New Zealand dairy herds. Preventive Veterinary Medicine 176 (2020) 104915. https://doi.org/10.1016/j.prevetmed.2020.104915
    2) Alphonso Lago, S. M. Godden, R. Bey, P. L. Ruegg and K. Leslie – The selective treatment of clinical mastitis based on on-farm culture results: l. Effects on antibiotic use, milk withholding time, and shortterm clinical and bacteriological outcomes. J. Dairy Sci. 94:4441-4456 (2011). https://doi.org/10.3168/jds.2010-4046

    Die Anzahl der benötigten Lapboxen hängt von der Mastitisrate im Betrieb und damit von der Anzahl der Proben ab, die Sie in einem 24 h-Fenster nehmen. Jede Lapbox kann bis zu 4 Proben auf einmal verarbeiten, d. h. 365 x 4 = 1.460 Proben pro Jahr. Diese einfache Faustregel besagt, dass eine Lapbox in der Lage sein sollte, Milchproben aus einer Herde von etwa 1.500 Kühen zu analysieren.

    Die Ergebnisse des Antibiotika-Empfindlichkeitstests zeigen in den folgenden Fällen wahrscheinlich “N/A” an:

    • die entnommene Probe ist steril
    • die Probe enthält zwei oder mehr Keime (z. B. im Falle einer Polykontamination).

     

    Die Anzeige “N/A” oder “k.A.” bedeutet lediglich, dass die Ergebnisse des Antibiogramms nicht verwertet werden können. Im Falle einer sterilen Probe haben die sechs Moleküle Benzylpenicillin, Cloxacillin, Cefapirin, Tylosin, Ampicillin sowie Oxytetracyclin keine Wirkung, da in der zur bakteriologischen Analyse verwendeten Milchprobe keine Keime nachgewiesen wurden.


    Da das Analysegerät eine Bakterienpopulation im Vergleich zu einer anderen nicht mehrheitlich quantifizieren kann, lassen sich bei einer Probe mit zwei Keimen die möglichen Wirkungen der sechs verschiedenen Antibiotika nicht einem der beiden Bakterien zuordnen. Das Gleiche gilt für eine polykontaminierte Probe, die drei oder mehr Keime enthält.

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